Patenhecke von Kilian Eckle

 

 

 

 

Dieser Heckenabschnitt verhindert Bodenerosion durch Wasser. Außerdem bildet sie einen Verbund zwischen weiter

oben liegenden Hecken und dem unteren Waldrand. Für Käfer und Spinnen liegt sie als Zwischenstation.

Von dieser Hecke aus, wird im Laufe der Zeit eine weitere Hecke bis zum unteren Waldrand angepflanzt.

Diese dient dann hauptsächlich als Windschutz.

 

In 2. Jahr der Pflanzung bildete sich eine üppige Staudenvegetation. Die Wilde Karde und die

Hundskamille sind dabei dominierend. Wilde Karde, Klatschmohn, Rotklee und Luzerne wurden eingesäht.

Ebenso sind eine Menge verschiedener Ackerwildkräuter zum Vorschein gekommen.

Die Stauden werden nur im Bereich der Heckenpflanzen zurückgedrängt, da sie Lebensraum für eine Vielzahl

von Insekten sind. Auch in der Winterzeit dienen die Stängel als Quartier.

In 2013 wurde entlang der Hecke zusätzlich Topinambur und die Färberwaid ausgesäht.

 

Spannend, wie sich der Lebensraum nach fast 30 Jahren intensiver Bewirtschaftung entwickeln wird.

 

Pflanzen:

Haselnuss , Felsenbirne, Kornelkirsche, Weiden, Spindelbusch