Jahresabschluss-Sitzung beim Heckenpflanzen
Unternehmen
unterstützt Erhaltung und Renaturierung der Naturlandschaft Hohenlohe
Zu einer etwas anderen Jahresabschluss-Sitzung hatten sich die
Geschäftsleitung und die Führungskräfte der Arnold Umformtechnik GmbH & Co.
KG aus Forchtenberg-Ernsbach am 15. Dezember
zusammengefunden. Kurz vor Weihnachten ging es den Beteiligten darum, einen
weiteren Eckpfeiler mit Blick auf Nachhaltigkeit zu setzen und dementsprechend
mit einer konkreten Aktion das diesjährige Weihnachtsmotto des Unternehmens
umzusetzen: „Es kommt darauf an, einen Beitrag zum Ganzen zu leisten“, so der
international ausgezeichnete Managementexperte und Professor für
Unternehmensführung Dr. Fredmund Malik von der
Universität St. Gallen. Für die Führungskräfte der Arnold Umformtechnik war es
somit naheliegend, an die Leitsätze der WIN-Charta-Initiative des Landes
Baden-Württemberg anzuknüpfen, welche das Unternehmen im Mai diesen Jahres
unterzeichnet hatte, und die Erhaltung und Renaturierung der Naturlandschaft
Hohenlohe zu unterstützen. Und so machten sich die knapp 70 Beteiligten,
ausgerüstet mit Gummistiefeln, Astscheren und Hacken, Mitte Dezember auf den
Weg in Richtung Halberg zur Heckeneinpflanzung.
Günter Müller, von der Initiative Kulturland
Hohenlohe, erläuterte zu Beginn der Aktion die Bedeutung einer Hecke als
Biotop und das Anliegen der Aktion insgesamt, welche unter dem Dach des Vereins für ökologische Regionalentwicklung e.V.
angesiedelt ist. Hier können Privatpersonen, Vereine, Firmen oder
kommunale Einrichtungen mit einer eigenen Patenschaft oder einer
Geschenk-Patenschaft für einen Baum, eine Hecke oder ein anderes Biotopelement
ein sichtbares Zeichen für den aktiven Umweltschutz und für natürliche Vielfalt
setzen und so einen ganz persönlichen Beitrag zum Erhalt der natürlichen
Vielfalt in Hohenlohe leisten. Im Rahmen des Kulturland-Projektes sollen
insbesondere traditionelle Pflanzen geschützt werden. Deshalb werden für die
Pflanzung auch standorttypische, robuste Hochstammsorten und Heckenpflanzen
ausgewählt.
In fünf Gruppen ging es also unter fachkundiger Anleitung an die Arbeit.
„Wir haben mit der Pflanzung einer Wildhecke ein Biotop geschaffen, welches als
gesunder und vernetzter Lebensraum vielen Individuen eine Heimat bieten wird“,
unterstreicht Geschäftsführer Gert-Thomas Höhn das Anliegen. Durch konkrete Projekte wie dieses will die
Firma die Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt verschiedener Aktivitäten stellen.
Das gemeinsame Heckenpflanzen war für die Beteiligten des Unternehmens
somit eine logische Ergänzung zum Abschluss eines sehr positiven
Geschäftsjahres. Gert-Thomas Höhn fasst zusammen: „Im Jahr 2014 konnten wir
unsere positive Unternehmensentwicklung fortsetzen. So haben wir in den
Bereichen Umsatz, Mitarbeiteranzahl und Optimierung unserer Geschäftsprozesse
neue Bestmarken gesetzt. Dabei ist uns der ressourcenschonende Umgang mit
unserer Umwelt auf allen Handlungsebenen ein besonderes Anliegen.“
Glockenapfel
entweder in der Schweiz oder im Alten Land entstanden
groß
und hochgebaut, glockenförmig
sonnenseits verwaschen gerötet, sonst gelbe Grundfarbe
Tafel-
und Küchenapfel
festfleischig, nur mäßig saftig, säurebetont
Mitte
bis Ende Oktober
sehr gute Lagereigenschaften, bis März haltbar
mittelstark
bis stark, später nachlassend
sortentypisch hängender Wuchs
neigt zur Verkahlung und benötigt fachkundigen Schnitt
wenig
Mehltau, aber etwas Schorf
Spitzendürre auf Grund der Holzfrostempfindlichkeit
guter Befruchter
für
alle Baumformen (Spindel bis Hochstamm)
Hochstämme neigen zur Vergreisung (Schnitt!) und zur Alternanz